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Wenn man den Hybernate-Modus wählt, verlangt JPLAY einen
USB-Stick als Schalter, sonst bleibt der Rechner unbenutzbar
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Signalverarbeitungsalgorithmen
aus-
wählen, die alle ein wenig anders klin-
gen, jedoch alle bitperfekt arbeiten.
Außerdem kann man sich aussuchen,
wie viele Samples Latenz man hin-
nehmen möchte, bis die Musik spielt.
Das ist nur klanglich relevant, in der
Praxis merkt man das nicht. Ein we-
nig komisch fand ich das Ergebnis der
Verringerung dieses Puffers. Tatsäch-
lich mussten ich und viele andere im
Internet feststellen, dass die Qualität
der Musikwiedergabe deutlich besser
wird, wenn der Puffer verringert und
schließlich auf die Minimalgröße von
einem Sample verringert wird. Hätte
ich ja anders getippt.
Leider, aber Sie hatten es sicher schon
geahnt, ist die Wiedergabe noch et-
was luftiger und satter, wenn man den
absoluten
Hardcore-Fall
ausprobiert
und den Computer unter Verwendung
des Mini-Players und Aktivieren des
Hibernate-Modus
musizieren
lässt.
Denn auch wenn es vornehmlich um
Klangqualität gehen sollte, geht mir
doch ein Stück Qualität einfach durch
das recht unkomfortable Handling ver-
loren, denn dann kann man sich seine
Musik nur Stück für Stück anhören
und hat sonst keine weiteren Mög-
licheiten wie Navigieren. Der Rechner
ist schlicht lahmgelegt. Doch da ha-
ben sich Josef und Marcin noch etwas
einfallen lassen, um die Vorteile eines
JPLAY mit denen beispielsweise eines
Jrivers mit nur ganz wenigen Kom-
promissen verbinden zu können: Den
von ihnen „StreamerMode“ getauften
Netzwerkmodus. Und der funktioniert
wie folgt: Auf einem Computer läuft
das Abspielprogramm der Wahl (bei
mir ist das natürlich JRiver), als Aus-
gabe-Plugin ist JPLAY ausgewählt.
So weit so normal, doch schnappt
man sich nun einen zweiten Compu-
ter, der als dedizierter Musik-PC fun-
gieren soll, und installiert auch hier
JPLAY. Es hört sich ein wenig seltsam
an, doch ausgerechnet der Musik-PC
bekommt
kein
Abspielprogramm.
Eigentlich gehört auf diesen Rechner
lediglich ein Windows und JPLAY, alles
andere ist unnötiger Ballast. Nun stellt
man auf dem ersten Rechner in den
JPLAY-Optionen ein, dass die Ton-
ausgabe nicht lokal, sondern über den
entfernten
Computer
erfolgen
soll,
und schon hat man ein komfortables,
klanglich
erstklassiges
Streaming-
System. Sie erinnern sich: Bei JPLAY
kommuniziert der Treiber mit dem
Audio-Dienst grundsätzlich über das
TCP/IP-Netzwerk miteinander - ob
die auf getrennten Rechnern liegen
oder nicht, ist somit wurscht.
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